Am stillen Strandabschnitt Rügen`s

Berufung: Sinnbild-Zirkus

Am stillen Strandabschnitt Rügensen
 , das Boot habe ich zusätzlich akzentuiert mit Ölpastelkreide. Mit echtem Standgut. Der Strand als Ort der Sehnsuht nach Stille und Selbstreflexion. Der leere Liegestuhl in menschenlerrer Stille lädt dazu ein, die eigenen Gedanken schweifen zu lassen und Antworten auf tiefe Fragen zu suchen. Mein Ziel ist es in der naturverbundenden Malerei Bilder zu erschaffen die im Betrachter Emotionen auslösen, seinen „Geist“ und seine Seele ansperchen und bestenfalls erfüllen soll. Ein Leuchtturm, ein Boot und die Weite des Meeres! Dieser Leuchtturm als Symbol für Schutz und Hoffnung im Vordergrund auf dem Felsen vor den Steilhängen der Kreidefelsen in der Abendrotszenerie. Das Boot als kleines, verlassenes Gefährt im aufgewüllten Meer, das seinen Weg sucht und auf den fortführenden, gegenüber liegenden Steilhängen seinen Platz findet.

Meine Meeressehnsucht brachte in unserem Ostseeurlaub den Wunsch mit sich, die so bekannte Insel Rügen zu entdecken. Auf dieser großen Insel verlor ich bis Selin jegliches Inselgefühl. Als ich das schöne Seehaus mit Bilck aufs weite Meer sah freute ich mich, erst recht als mein Blick nach links ging ergriff mich die Faszination , die Schönheit der Natur und Emotionalität der Kreidefelsen. So entstand dieses Bild einige Zeit später nach einem vorangeganngenem Kreideenturf der in der Tagesmitte mit unter andere Empfindungen hervor ruft.